10.12. internationaler Tag der Menschenrechte

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70 Jahre Menschen- und Frauenrechte:

Frauenrechte sind durch autoritäre Regime, fundamentalistische Religionen und Ideologien, aber auch durch Armut, Unterdrückung und Gewalt bedroht. Dabei ist besonders für Frauen die Allgemeine  Erklärung  der  Menschenrechte  der Generalversammlung der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 ein Meilenstein in der Geschichte der Menschenrechte. Schließlich hat sie die im Völkerrecht übliche „Alle Männer sind“ – Formel durch   „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ (Artikel 1 der AEMR) ersetzt.  Die Menschenrechtserklärung stellt den Menschen -und damit erstmals auch die Frauen- mit seinen Rechten und seiner unveräußerlichen Würde in den Mittelpunkt. Alle Menschen sind also gleich viel wert und ihre Rechte sind universal und unteilbar.

Frauen berufen sich auf die Menschenrechtserklärung und haben in den Menschenrechtspakten und in der Konvention gegen jegliche Diskriminierung der Frau (CEDAW) Schutz gefunden. Die UN- Menschenrechtskonferenz 1993 erklärte jede Gewalt gegen Frauen als FrauenMenschenrechtsverletzung.

Aber immer wieder werden FrauenMenschenrechte verachtet und mit Füßen getreten- trotz aller großen Erfolge der Frauenbewegungen. Inzwischen werden auch Menschenrechte und ihre Grundlagen, ihre Universalität und Unteilbarkeit infrage gestellt. Weder Kulturen noch Traditionen noch Religionen dürfen die Frauenmenschenrechte infrage stellen.

Die UN- Agenda für eine nachhaltige soziale, ökologische und wirtschaftliche Entwicklung ist ein Versprechen der internationalen Staatengemeinschaft auf der Grundlage der Menschenrechtscharta und verspricht: niemand darf zurückgelassen werden.

Der Marie-Schlei-Verein bekräftigt: Das gilt auch für Frauen! Deswegen unterstützt der Marie-Schlei-Verein mutige Frauengruppen in den Ländern des Südens, die gegen Armut, Ausbeutung, Gewalt und Marginalisierung von Frauen aufbegehren und konstruktiv neue Lebens- und Überlebenschancen für arme Frauen organisieren: über Frauenausbildungsprojekte z.B.  in Landwirtschaft und Fischzucht, in Tierzucht und Handwerk lernen Frauen, erzielen Einkommen, gewinnen Selbstbewusstsein und ändern Lebensbedingungen. Sie sind zu Recht stolz auf ihre Leistung und ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Wandel auf ihrer Graswurzelebene. Der Marie-Schlei-Verein ist stolz darauf, solidarische Partnerin zu sein. Auch Solidarität ist ein Baustein für die Umsetzung der Menschenrechte weltweit!

Professor Dr. h.c. Christa Randzio- Plath,

Vorsitzende Marie-Schlei-Verein

Fotos (c) Marie-Schlei-verein
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