06.04.2019 Weltweite Ungleichheit: ein Krebsgeschwür

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Am 06.04.2019 lud der Marie-Schlei-Verein in Hamburg zur Konferenz „Weltweite Ungleichheit: ein Krebsgeschwür“ ein.

An der Konferenz zur weltweiten Ungleichheit beteiligten sich um die 60 TeilnehmerInnen. Vor- und Gastbeiträge von Senatorin Dr. Melanie Leonhard (Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration), Juliane Seifert (Staatssekretärin Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Maria Noichl (Europaabgeordnete und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen), Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath (Vorsitzende Marie-Schlei-Verein), Dr. Katja Rodi (Universität Greifswald), Marie-Luise Abshagen (Forum Umwelt und Entwicklung) sowie angeregte Diskussionsrunden boten dabei ein anschauliches Spektrum: Ungleichheit nimmt weltweit zu. Die UN-Agenda 2030 verpflichtet alle Staaten in Ziel 5 zur Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen. In keinem Land der Welt sind Frauen und Männer gleichgestellt. Frauenrechte werden in Zeiten von zunehmendem Rechtspopulismus, Nationalismus und gestiegener Intoleranz bedroht. Geschlechtergerechtigkeit ist als eigenständiges Ziel und als Querschnittsthema verankert. Vorurteilen und schädlichen Praktiken wie Kinderheirat, Zwangsheirat und Genitalverstümmelung ist ein Ende zu setzen. Der allgemeine Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und reproduktiven Rechten ist durchzusetzen. Unbezahlte Pflege- und Hausarbeit müssen volkswirtschaftlich anerkannt und in den Familien geteilt werden. Und der gleichberechtigte Zugang zu allen Ressourcen wie Wasser, Kredite, Eigentumsrechte und Beratung, ist zu gewährleisten. Die UN-Agenda 2030 muss und kann dabei zum Motor einer neuen Gleichstellungspolitik werden.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Anke Butscher, künstlerisch begleitet von der Sängerin  Lillian Kunu.

Foto (c) Marie-Schlei-Verein
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