mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Hamburg:
Was können eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik bewirken?
Grundsätze, Ziele und Perspektiven
Die Koalitionsvereinbarung verpflichtet die Bundesregierung auf eine feministische Außen- und Entwicklungspolitik. Welche Konzepte verbergen sich hinter dem Begriff? Was ändert die neue Sprache?
Das erste „Frauenpapier“ weltweit erstellte die damalige Entwicklungsministerin Marie Schlei. Auch wenn fürsorgliche Argumentionen im Vordergrund standen, war schon 1978 klar: Es gibt keine Entwicklung ohne Frauen, wie auch die UN wiederholt feststellen. Gerade 2022 ist es notwendiger denn je, Frauenrechte und ihren Zusammenhang mit Entwicklung neu zu diskutieren. Die Entwicklungsministerin Svenja Schulze nimmt die Herausforderung an. Wichtig wird es sein, dabei trotz der eigenen Vorstellungen die Lage und Erwartungen der Frauen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu berücksichtigen und eine eurozentristische Politik zu vermeiden.
Mit Professor Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, Vorsitzende Marie-Schlei-Verein und Ulrike Hansen, stv. Vorsitzende der AsF Hamburg
Wann: 16. November von 19:30 – 21 Uhr
Wo: via Zoom, Einwahl ab 19:15 Uhr
Meeting-ID: 813 7482 3605, Kenncode: 436875