Der Internationalen Tag der Mutter Erde am 22. April soll nach Beschluss der UN auf die Verbundenheit zwischen Wohlergehen der Menschen und anderer Lebewesen und der Bewahrung und dem Schutz von Mutter Erde erinnern. Der Tag lädt dazu ein, Nachhaltigkeit auch in der Land- und Forstwirtschaft zu fördern, damit ein Gleichgewicht zwischen den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedürfnissen der heutigen und künftigen Generationen erreicht wird.
Der Internationale Tag der Mutter Erde unterstreicht, dass die Menschen in Vielfalt und Harmonie mit der Natur zusammenleben sollen. Das gilt für die Projektfrauen Peru, El Salvador, Ecuador und Bolivien, aber auch für die afrikanischen Landfrauen. Mit jeder Aussaat und Ernte, mit jedem Unwetter, mit jeder Dürre, lernen die Frauen wie wichtig der fruchtbare Boden und eine gesunde Natur sind. Die landwirtschaftlichen Projekte setzen vor allem auf nachhaltigen Bio-Gemüseanbau und ökologisch verträgliche Düngungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel.
Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath, Vorsitzende Marie-Schlei-Verein: